Mit Zeichenketten arbeiten
Schon VBA bietet eine Menge Funktionen für den Umgang mit Zeichenketten. Unter C# – wer hätte das gedacht – setzt Microsoft noch Einiges drauf. Einer der wichtigsten Unterschiede ist, dass eine Variable des Typs String nun nicht mehr einfach nur eine Zeichenkette aufnehmen kann, sondern sogar auf ein Objekt verweist, das den Text enthält und Methoden und Eigenschaften aufweist. Dieser Artikel liefert eine Einführung in den Umgang mit Zeichenketten unter C#.
Auflistungen mit der ArrayList
Von VBA kennen Sie als Auflistungsklassen zunächst die eingebaute Collection. Wer noch etwas weiter geht, bindet die Scripting Runtime Library ein und nutzt die Dictionary-Klasse zum Speichern von Auflistungen. Über den reinen Programmcode hinweg ließen sich diese Elemente unter VBA kaum nutzen – als Datenherkunft etwa für Formular oder Kombinationsfelder taugten sie nicht. Unter C# sieht dies anders aus. Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Auflistungsklassen, die sich teilweise auch als Datenherkunft für Steuerelemente eignen. In diesem Artikel schauen wir uns die ArrayList als Vertreter der Auflistungsklassen an.
Steuerelemente anordnen
Unter Access ist das Anordnen von Steuerelementen einfach: Sie platzieren diese einfach auf dem Formular. In neueren Access-Versionen gibt es noch die Eigenschaften zum Verankern von Steuerelementen, aber damit sind die Möglichkeiten bereits ausgeschöpft. Unter WPF gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten, um die Position von Steuerelementen festzulegen. Dieser Artikel zeigt, wie es funktioniert und welche Vorteile sich gegenüber Access ergeben. Dabei lernen Sie auch gleich noch das Grid-Steuerelement und das GridSplitter-Steuerelement kennen, mit dem Sie Bereiche des Fensters vergrößern oder verkleinern können.
Daten im DataGrid-Steuerelement anzeigen I
In einem Access-Magazin würde man erstmal die Schaltfläche oder das Textfeld als Steuerelemente vorstellen. Im DATENBANKENTWICKLER wollen wir jedoch von mehreren Seiten an die Programmierung von Datenbank-Anwendungen mit Visual Studio herangehen – unter anderem, indem wir die Nutzung von ADO.NET vorstellen oder die Erstellung von Benutzeroberflächen mit WPF beschreiben. Für beides wollen wir überhaupt einmal die Daten der gewünschten Datenherkunft anzeigen, statt diese immer per Console auszugeben. Dies gelingt am einfachsten mit dem DataGrid-Steuerelement, das stark vereinfacht mit einem Unterformular unter Access in der Datenblattansicht zu vergleichen ist.
Objektorientierte Programmierung: Grundlagen II
Im ersten Teil dieser Artikelreihe haben wir uns die Grundlagen zur objektorientierten Programmierung mit C# angesehen – zum Beispiel die Klasse Program, das Erstellen neuer Klassen, die Verwendung von Eigenschaften und von Methoden. Dies greifen wir im zweiten Teil auf und gehen auf verschiedene Arten der Eigenschaftsdefinition, Kontruktoren, aufgeteilte Klassen, Objektreferenzen, Überladung von Methoden und verschiedene Parameter-Techniken ein.
Objektorientierte Programmierung: Vererbung I
Eines der wichtigsten Merkmale der objektorientierten Programmierung ist die Vererbung. Dank der Vererbung kann man für ein Objekt eine Basisklasse erstellen, die grundlegende Eigenschaften und Methoden für dieses Objekt bereitstellt. Benötigen Sie nun ein weiteres Objekt, das auf dem ersten Objekt aufbaut, aber weitere oder geänderte Eigenschaften und Methoden enthält, müssten Sie ohne Vererbung die gleiche Klasse nochmal erstellen und nach ihren Wünschen anpassen. Dank Vererbung brauchen Sie in der Klasse für das neue Objekt jedoch nur die Erweiterungen und Änderungen zu definieren. Den Rest verwenden Sie von der ersten Klasse – und brauchen eine Menge Code nur an einer Stelle zu warten.
Experimentieren mit der Konsole
Wenn Sie in die Programmierung mit C# einsteigen, werden Sie – genau wie wir in unseren Beiträgen – eine Menge ausprobieren wollen. Als Umsteiger von VBA haben Sie es da schwer: Unter VBA haben Sie zum Ausprobieren von Code einfach eine neue Prozedur in einem Standardmodul angelegt und diese dann mit F5 gestartet. In Visual Studio verwenden Sie zum Testen von Code zum Beispiel eine Konsolenanwendung. Verschiedene Prozeduren schreiben und mal eben aufrufen wie im VBA-Editor gelingt dort allerdings nicht. Wir zeigen Ihnen, wie Sie dennoch einigermaßen komfortabel experimentieren können.