Dateimanagement mit dem FileSystemObject
VBA bietet bereits einige Befehle, mit denen wir Dateioperationen ausführen können. Wir können mit MkDir neue Verzeichnisse erstellen, mit Dir prüfen, ob Dateien oder Verzeichnisse vorhanden sind oder mit Kill Dateien löschen. Diese Befehle sind aber recht kompliziert in der Handhabung. Daher schauen wir uns in diesem Artikel einmal die Klasse »FileSystemObject« an, mit der wir deutlich komfortabler mit Dateien und Verzeichnissen arbeiten können. Damit lässt sich alles erledigen, was mit dem Anlegen, Kopieren, Verschieben und Löschen zusammenhängt – und vieles mehr.
UstIdNr, IBAN und Co. per Kontextmenü
Eine Sache, die mich seit Jahren nervt, ist das ständige Heraussuchen von Informationen, die ich mir (nicht mehr) merken kann oder will: Umsatzsteuer-Identifikationsnummern, IBAN, Kreditkartennummern, Anschriften et cetera. Ich habe verschiedene Orte ausprobiert: Kurznotizen von Windows, Textdateien oder Notizen in Outlook. Ich fand es dennoch immer zu aufwendig, erst den entsprechenden Ort zu öffnen, die gewünschte Information zu kopieren und dann am gewünschten Ort einzufügen. Schließlich kam ich auf die Idee, wie es schneller und besser geht: Ich wollte das Kontextmenü von Windows so erweitern, dass die entsprechenden Informationen per Mausklick auf den gewünschten Eintrag in der Zwischenablage landen, von wo aus ich diese schnell per Strg + V an der entsprechenden Stelle einfügen kann. Diese Lösung stelle ich in diesem Artikel vor. Dabei schauen wir uns zuerst an, wie das grundsätzlich funktioniert. Anschließend bauen wir eine kleine Access-Datenbank, in der wir diese Einträge verwalten und diese schnell im Kontextmenü verfügbar machen können.
Windows-Kontextmenü mit TreeView verwalten
Im Artikel »UstIdNr, IBAN und Co. per Kontextmenü« (www.vbentwickler.de/480) haben wir gezeigt, wie wir die Windows-Kontextmenüs erweitern können. In diesem Fall haben wir Daten, die man gegebenenfalls nicht alle im Kopf hat, aber regelmäßig benötigt, einfach über ein Kontextmenü in die Zwischenablage einfügen kann, um diese dann an der gewünschten Stelle beispielsweise in einem Bestellformular einträgt. Um das Hinzufügen und Aktualisieren dieser Einträge weiter zu vereinfachen und die zahlreichen Handgriffe zu ersparen, zeigen wir im vorliegenden Artikel eine Access-Lösung, mit der wir die Kontextmenü-Befehle mit einem einfachen TreeView verwalten und erweitern können.
Airtable per Rest-API synchronisieren
Das Datenbanksystem Airtable bietet eine Menge Funktionen an, aber offeriert leider keine direkte Schnittstelle, mit der man direkt etwa von Access auf die enthaltenen Daten zugreifen kann. Es gibt zwar kostenpflichtige ODBC-Schnittstellen von Drittanbietern, aber wir wollen den Zugriff selbst programmieren. Wie für moderne SaaS-Tools üblich, bietet auch Airtable eine Rest-API als Schnittstelle für den Zugriff auf die Daten an. Diese wollen wir im vorliegenden Artikel untersuchen und zeigen, wie wir auf die enthaltenen Daten zugreifen und Informationen aus einer lokalen Datenbank in eine Airtable-Datenbank schreiben können.
Airtable: Datenbank erstellen
Immer wieder fragen uns Leser, wie sie ihre Access-Datenbank ins Internet stellen können. Die Antwort lautet standardmäßig: Gar nicht. Denn die Access-Datenbanken können erstens nicht enfach über das Internet veröffentlicht werden, und ein Nachbau beispielsweise als Webanwendung übersteigt den Aufwand der Programmierung einer Access-Datenbank um ein Vielfaches. Aber in manchen Fällen geht es gar nicht darum, die vollständige Datenbank über das Web zugänglich zu machen. Oft reicht es aus, wenn Daten über das Internet gesammelt werden oder dort verfügbar gemacht werden können. In diesem Fall kann man beispielsweise Airtable nutzen. Airtable liegt in der Cloud und kann einfach per Browser erstellt und verwaltet werden. Wie der Einstieg gelingt, zeigen wir in diesem Artikel.