Visual Basic Entwickler 05/2025

Code-Snippets im SQL Server Management Studio

Es gibt Code-Snippets, die man immer wieder verwendet – sei es, um Tabellen, Views oder gespeicherte Prozeduren zu erstellen, Tabellen oder Indizes zu definieren und vieles mehr. Vielleicht nutzt Du auch verschiedene System-Befehle, um verschiedene Aktionen im Abfragefenster auszulösen, um beispielsweise Informationen zur Datenbank zu ermitteln. Solche Snippets hast Du vielleicht in einer Textdatei gespeichert, um sie jederzeit in das Abfragefenster kopieren zu können. Es gibt jedoch eine viel mächtigere Möglichkeit, solche Code-Snippets zu nutzen: Das Abfragefenster bietet nämlich die Möglichkeit, Code-Snippets per Kontextmenü einzufügen. Das Beste daran ist: Wir können sogar eigene Code-Snippets definieren, die darüber ausgewählt und eingefügt werden können. In diesem Artikel schauen wir uns an, wie wir diese Funktion nutzen können und wie wir sogar eigene Code-Snippets in diesem Menü verfügbar machen können.

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Access-Datenbank zum SQL Server migrieren

Für die Migration der Tabellen einer Access-Datenbanken in eine SQL Server-Datenbank erledigt man am einfachsten mit einem von Microsoft bereitgestellten Tool namens SQL Server Migration Assistant. Diesem übergeben wir den Namen der zu migrierenden Datenbank, wählen die Tabellen und Abfragen aus, die zum SQL Server übertragen werden sollen und starten dann die Migration. Dies überträgt legt eine neue Datenbank im SQL Server an und überträgt die gewählten Tabellen und Abfragen von Access zum SQL Server. Mit dem SQL Server Migration Assistant können wir außerdem direkt Tabellenverknüpfungen zu den neu erstellten Tabellen in der Access-Datenbank anlegen, sodass wir grundsätzlich direkt mit der Access-Anwendung weiterarbeiten können – mit dem Unterschied, dass die Daten nun nicht mehr aus den Access-Tabellen kommen, sondern vom SQL Server. In diesem Artikel zeigen wir die grundlegende Verwendung des SQL Server Migration Assistants, wobei wir erst einmal eine Datenbank verwenden, deren Tabellen und Felder sich ohne größere Probleme zum SQL Server übertragen lassen.

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SQL Server: Tabellen per VBA verknüpfen

Wenn Du die Tabellen einer Access-Datenbank mit dem SQL Server Migration Assistant zum SQL Server migriert hast, ist der Großteil einer SQL Server-Migration bereits geschafft. Allerdings stehen noch weitere Arbeiten wie das Anpassen des VBA-Codes, Abfragen, Formularen und Berichten bevor. Eine andere, wichtige Aufgabe ist das Sicherstellen der Funktion der Tabellenverknüpfungen. Diese wurden, wenn die richtige Option im SQL Server Migration Assistant markiert wurde, bereits initial angelegt, während die Original-Tabellen der Access-Datenbank umbenannt wurden. Wie aber stellen wir sicher, dass die Tabellenverknüpfungen auch nach dem Ändern des Tabellenentwurfs im SQL Server aktuell bleiben? Das erläutern wir in diesem Artikel.

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SQL Server-Zugangsdaten sicher speichern

Im Artikel »SQL Server: Tabellen verknüpfen« (www.vbentwickler.de/485) haben wir gezeigt, wie wir die Tabellen eines SQL Servers per ODBC als Tabellenverknüpfung in Access-Datenbanken verfügbar machen können. Dabei gibt es zwei Varianten, um über entsprechende Verbindungszeichenfolgen auf die Tabellen des SQL Servers zuzugreifen: Windows-Authentifizierung und SQL Server-Authentifizierung. Bei der ersten werden die Zugangsdaten über den aktuellen Windows-Benutzer ermittelt. Dieses Kennwort kennt in der Regel nur der Benutzer und die Verknüpfung der Tabellen kann nach seiner Anmeldung am Rechner ohne weitere Interaktion erfolgen. Bei der SQL Server-Authentifizierung jedoch müssen zusätzlich die Zugangsdaten des Benutzers zum SQL Server angegeben werden. Damit der Benutzer diese nicht immer manuell eingeben muss, möchten wir diese sicher speichern – so, dass niemand diese auslesen kann, auch wenn er Zugriff zum Rechner des Benutzers hat. Wie das gelingt, zeigen wir in diesem Artikel.

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Dateien im SQL Server speichern mit FileTables

In Access gibt es verschiedene Möglichkeiten, Dateien zu speichern. Diese kann man zum Beispiel in Anlagefeldern ablegen, oder man belässt die eigentlichen Dateien im Dateisystem und notiert in den Tabellen lediglich den Pfad zu den Dateien oder auch nur die Dateinamen. Welche Variante man wählt, hängt letztlich von der Menge und der Größe der Dateien ab, sprich: vom benötigten Speicherplatz. Der ist nämlich in Access-Datenbanken auf zwei Gigabytes begrenzt. In SQL Server-Datenbanken sieht dies ganz anders aus. Selbst bei Verwendung der kostenlosen Express-Edition dürfen die einzelnen Datenbank-Dateien bis zu zehn Gigabytes an Platz auf der Festplatte einnehmen. Auch hier gibt es verschiedene Varianten zum Speichern der Dateien. Die erste ist, die Dateien in varbinary(max)-Feldern zu hinterlegen. Oder man nutzt dazu sogenannte Filetables. Hier werden die Dateien in einem speziell dazu vorgesehenen Bereich der Festplatte abgelegt, aber unter die Kontrolle des SQL Servers gestellt – und gleichzeitig über einen speziellen Typ von Tabelle verwaltet. Wie das gelingt, zeigen wir in diesem Artikel.

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