Google-Token per DLL holen

Wenn wir Daten eines Google-Kontos wie beispielsweise Google Calendar programmieren wollen, um diese abzurufen oder zu bearbeiten, benötigen wir verschiedene Dinge. Das erste ist eine Anwendung, die wir wie im Artikel “Google Calendar programmieren: Vorbereitungen” erläutern. Das erste Resultat ist die Definition einer Anwendung. Das zweite, wichtige Ergebnis sind zwei für den Zugang notwendige Daten, nämlich ClientID und ClientSecret. Mit diesen können wir dann online ein OAuth2-Token holen, das wir wiederum für den Zugriff auf die Rest-API von Google benötigen. Im vorliegenden Artikel zeigen wir, wie man ClientID und ClientSecret nutzt, um das begehrte Token auszulesen. Dazu erstellen wir eine COM-DLL, die wir von Office-Anwendungen, VB6 oder twinBASIC aus nutzen können, um über die Rest-API von Google beispielsweise auf Kalenderdaten zugreifen zu können.

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twinBASIC: Menüs erstellen

Während man sich beim Programmieren von Office-Anwendungen wie Word, Excel, Outlook oder Access mit XML-Definitionen für das Ribbon beschäftigen muss, kann man unter twinBASIC zumindest für die Fenstermenüs auf eine einfache und praktische Benutzeroberfläche zurückgreifen. Okay, für Kontextmenüs ist dann doch wieder VB-Code gefragt, aber das ist auch in den meisten Office-Anwendungen noch die gängige Vorgehensweise (nicht in Outlook, dort sind die Kontextmenüs bereits in die Ribbondefinition integriert). In diesem Artikel schauen wir uns erst einmal die Möglichkeiten an, twinBASIC-Anwendungen über die Benutzeroberfläche mit Menüs auszustatten und ihre Eigenschaften per Code anzupassen.

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Office-VBA per COM-DLL mit VB.NET erweitern

VBA ist, formulieren wir es einmal freundlich, seit einiger Zeit nicht mehr aktualisiert worden. Hier und da gibt es kleine Anpassungen in den Objektbibliotheken, aber der Sprachumfang an sich hat keine großen Schritte gemacht. Auch VB.NET bringt nicht täglich neue Sprachkonstrukte hervor. Aber dafür gibt es beispielsweise zahllose Erweiterungen in Form von NuGet-Paketen, die man leicht in einem VB.NET-Projekt verfügbar machen kann. Aus VB.NET-Projekten kann man aber auch eine COM-DLL erzeugen, die wir wiederum von einem VBA-Projekt aus referenzieren und nutzen können. Und somit können wir auch den Funktionsumfang von Word, Excel, Outlook, Access und Co. erweitern. Dieser Artikel zeigt die Grundlagen zur Erstellung eines COM-Add-Ins, das wir von unseren Office-Anwendungen aus nutzen können.

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Outlook: Anhang speichern per Kontextmenü

Das Speichern von Anhängen in E-Mails gelingt in Outlook recht einfach: Man öffnet die E-Mail, klickt mit der rechten Maustaste auf den Anhang und wählt aus dem Kontextmenü den Eintrag “Speichern unter” aus. Danach allerdings fragt Outlook den Speicherort für den Anhang ab und hier startet man immer im gleichen Verzeichnis – in der Regel das Dokumente-Verzeichnis des aktuellen Benutzers. Dieser Artikel zeigt, wie wir dieses Verzeichnis auf ein anderes Verzeichnis einstellen können, aber das reicht in vielen Fällen nicht aus: Rechnungen sollen in ein bestimmtes Verzeichnis gespeichert werden, Anfragen von Kunden in einem bestimmten Verzeichnis für den jeweiligen Kunden et cetera. Diese Aufgaben werden wir mit einem Tool vereinfachen, das gleich im Kontextmenü die Möglichkeit zum Speichern in verschiedenen Verzeichnissen bietet. Und noch mehr: Wir wollen das Tool so programmieren, dass der Benutzer selbst eintragen kann, welche Kontextmenü-Einträge zum Speichern in verschiedenen Verzeichnissen genutzt werden können.

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COM-DLL für den Zugriff auf die YouTube-API

In der Artikelreihe “Youtube-Kanal mit VB.NET verwalten” haben wir Methoden vorgestellt, mit denen wir die Videos eines Youtube-Kanals auslesen und mit denen wir neue Videos hochladen oder die Eigenschaften bestehender Videos anpassen können. Diese Methoden wollen wir nun in einer DLL zusammenfassen, die wir in eine Office-Anwendung wie Excel oder Access einbinden können, um von dort aus beispielsweise Titel und Beschreibungstexte lesen und schreiben können. Im vorliegenden Artikel zeigen wir daher, wie wir die bereits beschriebenen Funktionen in einem neuen Projekt verwenden und daraus die gewünschte DLL erstellen. In einem weiteren Artikel zeigen wir dann, wie Du von Excel aus die Daten der Videos eines Kanals in eine Excel-Tabelle einlesen kannst.

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CSV-Datei in Klassen importieren

Unter Access war es einfach: Dort haben wir eine CSV-Datei oder auch Excel-Tabellen einfach als verknüpfte Tabelle eingebunden und konnten dann direkt auf die Daten zugreifen. Beispielsweise, um diese dann per Anfügeabfrage in die Zieltabelle zu schreiben. Unter Entity Framework ist das so nicht möglich. Natürlich könnte man das Öffnen der Datei von Hand realisieren und die einzelnen Elemente einlesen. Aber es gibt einen anderen, effizienteren Weg, den wir mit einem NuGet-Paket namens CsvHelper beschreiten können. Diese Klasse erlaubt es, die Zeilen einer CSV-Datei automatisch in die Elemente auf Basis einer entsprechenden Klasse einzulesen. Oder Sie können damit auch die Zeilen durchlaufen und die Inhalte auf Basis des Indexes oder der Spaltenüberschrift einlesen und weiterverarbeiten.

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XML-Dokumente schnell lesen mit XmlReader

Unter .NET gibt es verschiedene Methoden und Klassen, mit denen Sie auf die Daten in XML-Dokumenten zugreifen können. Diese nutzen Sie je nach Einsatzzweck. Wenn Sie sehr große Dateien einlesen wollen, bietet sich die XmlReader-Klasse an. Mit dieser durchlaufen Sie das XML-Dokument sequenziell, das heißt, Element für Element. Dieser Artikel zeigt, wie Sie mit den Methoden der XmlReader-Klasse auf die Elemente eines XML-Dokuments zugreifen. Außerdem schauen wir uns an, wie Sie die eingelesen Inhalte in Objekte schreiben können, über die Sie die Inhalte dann in die Tabellen einer Datenbank eintragen.

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Kontextmenüs mit WPF

Wer einmal Kontextmenüs unter Access programmiert hat, weiß, wieviel Arbeit das ist. Unter WPF könnte das anders sein. Ob das der Fall ist und wie wir dort Kontextmenüs programmieren, zeigt dieser Artikel. Dabei beleuchten wir, wie Sie ein Kontextmenü für ein bestimmtes Element erzeugen, wie Sie Befehle hinzufügen, diese mit Icons ausstatten, welche Steuer-elemente Sie darin unterbringen können und wie Sie die Einträge aktivieren und deaktivieren können. Außerdem erfahren Sie natürlich, wo Sie den Code unterbringen, der durch die Befehle von Kontextmenüs aufgerufen werden.

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PropertyChanged in der Praxis

Der Artikel “Basics: PropertyChanged” zeigt, wie die Schnittstelle INotifyPropertyChanged funktioniert. In unserer Beispielanwendung Bestellverwaltung verwenden wir diese Schnittstelle an einer Stelle, wo wir einen Ribbon-Button in Abhängigkeit vom Wert einer Eigenschaft aktivieren und deaktivieren, die das PropertyChanged-Ereignis auslöst. Im vorliegenden Artikel zeigen wir, wie dies im Detail funktioniert.

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WPF-Datenbindung: Listen-Objekte

Wenn Sie WPF-Anwendungen erstellen wollen, wollen Sie die Daten der Anwendung in entsprechenden Fenstern darstellen. Ein Weg zu diesem Ziel ist das Bereitstellen der Daten in Listenform, also etwa als Collection oder Dictionary. Dieser Artikel zeigt, welche Schritte nötig sind, um eine Liste von Objekten auf Basis einer einfachen Klasse zu erstellen und seine Daten in geeigneten Listen-Steuerelementen eines WPF-Fensters anzuzeigen.

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