Brief mit Word erstellen

Heute war es wieder soweit: Ich musste ein Anschreiben erstellen. Heutzutage geht zwar vieles per E-Mail, aber hier und da wird doch noch nach einem korrekten Anschreiben mit Briefkopf, Adresse, Ort und Datum, Betreff und dem Text selbst verlangt. Da dies so selten passiert, finde ich meist meine Wordvorlage für diesen Zweck nicht: Seit dem letzten Anschreiben kann es nämlich gut sein, dass ich einen neuen oder neu aufgesetzten Rechner habe und ich vergessen habe, meine Vorlagen vom alten Rechner auf den neuen zu übertragen. Wie schön wäre es doch, wenn man eine kleine .NET-Anwendung hätte, die einem ein paar Textfelder für die wichtigsten Daten bereitstellt und nach der Eingabe per Mausklick das gewünschte Dokument im .docx-Format anlegt! Wie das gelingt, zeigt Ihnen der vorliegende Artikel.

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Visual Studio-Vorlagen erstellen

Wer die bisherigen Artikel verfolgt und zuvor mit Access gearbeitet hat, stellt fest, dass es einige Aufgaben gibt, die sich unter Access einfacher durchführen ließen – zum Beispiel das Ausstatten eines Formulars mit einer Datenherkunft und das Hinzufügen der gebundenen Steuerelemente zu diesem Formular. Nun gibt es auch unter Visual Studio die Möglichkeit, Assistenten selbst zu programmieren. Damit könnten wir dann selbst die Helferlein erstellen, die uns bei Routineaufgaben unterstützen – wie beispielsweise das Anlegen eines Window- oder Page-Elements auf Basis einer Entität. Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg – in diesem Artikel schauen wir uns zunächst an, wie Sie eine einfachen Vorlage für Visual Studio erstellen.

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Drag and Drop-Grundlagen

Unter Access fehlen einige Features, die in anderen Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen zum guten Ton gehören. Eines davon ist die Drag and Drop-Funktionalität, die sich nur aufwendig abbilden ließ – und auch nur mit bestimmten ActiveX-Steuerelementen. Die eingebauten Steuer-elemente wie Textfelder oder Listenfelder ließen leider kein natives Drag and Drop zu. Unter WPF und den .NET-Programmiersprachen sieht das ganz anders aus. Dieser Artikel liefert Grundlagen zu Drag and Drop.

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Von C# zu VB: Basics, Variablen, Operatoren

Wer bisher mit C# gearbeitet hat und zu VB wechseln möchte, sieht sich bei der Entwicklung von WPF-Anwendungen einigen Änderungen gegenüber. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Elemente der Sprache Visual Basic 2015 für den Entwickler in Bezug auf die bisher in diesem Magazin unter C# durchgeführten Programmierungen zusammen. Zum Experimentieren mit den Beispielen nutzen wir das Tool LINQPad 5. Außerdem schauen wir uns in diesem Artikel die Grundlagen der Sprache an, die wir im Artikel “Von VBA zu C#: Erste Anwendung und Variablen” betrachtet haben.

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Type Converter in WPF/C#

Manche Eigenschaften eines .xaml-Dokuments sind sehr flexibel. Für die Eigenschaft Margin beispielsweise können Sie ganz verschiedenen Werte angeben – zum Beispiel einfach den Wert 5, um Abstände in alle vier Richtungen zu erhalten oder auch die Zeichenkette 5,0,5,0, um nur einen linken und einen rechten Abstand abzubilden. Auch andere Eigenschaften nehmen durchaus unterschiedliche Werte entgegen, zum Beispiel solche zur Angabe von Farben. Wenn man genauer hinsieht, stellt man schnell fest, dass man da Attributen, die völlig anderen Typs sind, ein String-Literal zuweist. Warum das hier gelingt, beschreibt der vorliegende Artikel.

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Fehlerhafte Bindungen prüfen

Wenn Sie mit C# programmieren, können Sie beim Debuggen bequem herausfinden, warum etwas nicht so funktioniert, wie Sie es sich vorstellen. Bei der Datenbindung von WPF-Elementen wird es komplizierter: Wenn etwa ein an ein Feld eines Objekts gebundenes Steuerelement nicht den gewünschten Wert anzeigt, kann dies verschiedene Gründe haben. Wenn das gebundene Element nicht gefunden werden kann, gibt es keine Fehlermeldung, und es wird auch schwierig, herauszufinden, woran es liegt. Dieser Artikel stellt ein paar Möglichkeiten vor, Licht ins Dunkel der Bindung zu bringen.

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m:n-Beziehung mit Listenfeld

Wir haben in der Beispieldatenbank Bestellverwaltung bereits eine m:n-Beziehung über ein Fenster realisiert, das an eine Tabelle gebunden ist und ein DataGrid enthält, das die verknüpfte Elemente anzeigt. Dabei handelt es sich um die Abbildung von Bestellungen, Bestelldetails und Produkte, wo zusätzlich zur Verknüpfung noch weitere Daten wie der Einzelpreis für die Bestellposition gespeichert werden. Im vorliegenden Artikel werden wir uns ansehen, wie wir eine m:n-Beziehung ohne weitere Daten in der Verknüpfungstabelle verwalten können. Dazu wollen wir Kunden über eine Verknüpfungstabelle einer Tabelle mit Versendungen etwa zu Werbe- oder Informationszwecken verknüpfen.

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WPF-Basics: Namespaces

Bislang haben wir immer mit WPF-Projekten gearbeitet, ohne uns Gedanken um das Stammelement einer .xaml-Datei zu machen. Dieses Element, das in der Regel Window heißt, enthält zum Beispiel einige Namespace-Angaben und weitere Informationen. In diesem Artikel wollen wir erläutern, was es mit diesen Attributen auf sich hat und wie sich diese auf die Definition der vollständigen .xaml-Datei auswirken.

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SQLite als Backend

Der SQL Server kommt als mächtiges Installationspaket, und selbst die schlanke Variante LocalDb muss erst einmal installiert werden, bevor die Anwendung auf dem Zielsystem auf Daten zugreifen kann. Schlank und ohne eigene Installation – das wären gute Eigenschaften für ein Datenbanksystem für den Einsatz in einfachen Desktop-Anwendungen. Die Lösung lautet SQLite: Diese Programmbibliothek können Sie einfach zum Projekt hinzufügen und es mit der Anwendung auf dem Zielrechner installieren. Und das Beste: SQLite unterstützt sogar das Entity Framework.

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