Type Converter in WPF/C#

Manche Eigenschaften eines .xaml-Dokuments sind sehr flexibel. Für die Eigenschaft Margin beispielsweise können Sie ganz verschiedenen Werte angeben – zum Beispiel einfach den Wert 5, um Abstände in alle vier Richtungen zu erhalten oder auch die Zeichenkette 5,0,5,0, um nur einen linken und einen rechten Abstand abzubilden. Auch andere Eigenschaften nehmen durchaus unterschiedliche Werte entgegen, zum Beispiel solche zur Angabe von Farben. Wenn man genauer hinsieht, stellt man schnell fest, dass man da Attributen, die völlig anderen Typs sind, ein String-Literal zuweist. Warum das hier gelingt, beschreibt der vorliegende Artikel.

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Fehlerhafte Bindungen prüfen

Wenn Sie mit C# programmieren, können Sie beim Debuggen bequem herausfinden, warum etwas nicht so funktioniert, wie Sie es sich vorstellen. Bei der Datenbindung von WPF-Elementen wird es komplizierter: Wenn etwa ein an ein Feld eines Objekts gebundenes Steuerelement nicht den gewünschten Wert anzeigt, kann dies verschiedene Gründe haben. Wenn das gebundene Element nicht gefunden werden kann, gibt es keine Fehlermeldung, und es wird auch schwierig, herauszufinden, woran es liegt. Dieser Artikel stellt ein paar Möglichkeiten vor, Licht ins Dunkel der Bindung zu bringen.

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m:n-Beziehung mit Listenfeld

Wir haben in der Beispieldatenbank Bestellverwaltung bereits eine m:n-Beziehung über ein Fenster realisiert, das an eine Tabelle gebunden ist und ein DataGrid enthält, das die verknüpfte Elemente anzeigt. Dabei handelt es sich um die Abbildung von Bestellungen, Bestelldetails und Produkte, wo zusätzlich zur Verknüpfung noch weitere Daten wie der Einzelpreis für die Bestellposition gespeichert werden. Im vorliegenden Artikel werden wir uns ansehen, wie wir eine m:n-Beziehung ohne weitere Daten in der Verknüpfungstabelle verwalten können. Dazu wollen wir Kunden über eine Verknüpfungstabelle einer Tabelle mit Versendungen etwa zu Werbe- oder Informationszwecken verknüpfen.

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WPF-Basics: Namespaces

Bislang haben wir immer mit WPF-Projekten gearbeitet, ohne uns Gedanken um das Stammelement einer .xaml-Datei zu machen. Dieses Element, das in der Regel Window heißt, enthält zum Beispiel einige Namespace-Angaben und weitere Informationen. In diesem Artikel wollen wir erläutern, was es mit diesen Attributen auf sich hat und wie sich diese auf die Definition der vollständigen .xaml-Datei auswirken.

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SQLite als Backend

Der SQL Server kommt als mächtiges Installationspaket, und selbst die schlanke Variante LocalDb muss erst einmal installiert werden, bevor die Anwendung auf dem Zielsystem auf Daten zugreifen kann. Schlank und ohne eigene Installation – das wären gute Eigenschaften für ein Datenbanksystem für den Einsatz in einfachen Desktop-Anwendungen. Die Lösung lautet SQLite: Diese Programmbibliothek können Sie einfach zum Projekt hinzufügen und es mit der Anwendung auf dem Zielrechner installieren. Und das Beste: SQLite unterstützt sogar das Entity Framework.

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Abhängige Eigenschaften per Binding

Im Artikel Trigger haben Sie erfahren, dass Sie Eigenschaften von Elementen abhängig von der Änderung anderer Eigenschaften ebenfalls ändern können. Dies gelingt, mitunter über kleine Umwege, auch mithilfe von Bindungen zwischen den Steuerelementen. So können Sie beispielsweise ganz einfach definieren, dass eine Eigenschaft den Wert True erhält, wenn eine Eigenschaft eines anderen Elements auch diese Eigenschaft annimmt. Soll hingegen der Wert False übernommen werden, wenn die andere Eigenschaft True lautet, wird es kompliziert – dann kommt ein Converter ins Spiel. Dieser Artikel zeigt die Möglichkeiten für den Ersatz von Triggern durch Binding auf.

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EDM: Ausnahmen beim Speichern behandeln

Die Validierung bei der Eingabe von Daten ist eines der wichtigsten Themen bei der Erstellung benutzerfreundlicher Anwendungen. In diesem ersten Artikel zu diesem Thema wollen wir uns darauf beschränken, solche Eingabefehler abzufangen, welche durch die Restriktionen im Datenmodell und entsprechende Fehleingaben entstehen. Das sind beispielsweise Fehler, die auftreten, weil der Benutzer keinen Wert in ein Feld eingibt, dass nicht leer sein darf oder der Datentyp des Feldes nicht mit dem eingegebenen Wert korrespondiert.

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EDM: 1:n-Beziehung als Parent-Child-Ansicht

Eine der unter Access ganz einfach abzubildenden Hierarchien zweier Tabellen ist die 1:n-Beziehung in einem Haupt- und einem Unterformular. Auch unter WPF mit den Daten aus einem Entity Data Model lässt sich dies gut abbilden. Wir schauen uns in diesem Artikel an, wie es funktioniert und was Sie beim Anzeigen der Daten beachten müssen. Als Beispiel nutzen wir die Kategorien der Datenbank im Hauptfenster und die der aktuellen Kategorie zugeordneten Artikel in einer Listenansicht.

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SQL Server: Datenbanken per Skript kopieren

Die Beispieldatenbanken auf Basis des SQL Servers sollen Sie schnell und unkompliziert auf Ihrem System nutzbar machen können. Leider geht das nicht immer so einfach – zum Beispiel, weil verschiedene Versionen des SQL Servers uns einen Strich durch die Rechnung machen. Also stellen wir in diesem Artikel eine einfache Lösung vor, wie Sie die Beispieldatenbanken nach dem Download schnell nutzen können – nämlich indem wir diese als Skript bereitstellen, das die komplette Definition der Datenbank sowie die enthaltenen Daten anlegt.

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