Aufgaben mit Microsoft To Do verwalten

Auf der Suche nach einer einfachen Verwaltung für Aufgaben, sowohl privat als auch geschäftlich, bin ich wieder einmal über Microsoft To Do gestolpert. Was ich suchte, war eine App, in der ich Aufgaben einfach in Projekte strukturieren konnte und die mir die Möglichkeit gibt, diese mit einem Erledigungsdatum zu versehen. Außerdem wollte ich eine Übersicht über die heute zu erledigenden Aufgaben haben. Schließlich gibt es noch zwei weitere Anforderungen: Erstens sollte die App nicht nur auf dem Windows Desktop nutzbar sein, sondern auch von mobilen Geräten aus. Zweitens habe ich mir gewünscht, dass ich die Listen auch per VBA aus Excel-Tabellen oder auch einer Datenbank heraus befüllen kann. In einer Artikelreihe schauen wir uns an, wie all das funktioniert. In diesem Artikel betrachten wir erst einmal die Möglichkeiten von Microsoft To Do in der Windows App.

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Word: Dokument mit Ribbon und VBA-Funktionen

Nicht jeder, der seine Word-Dokumente mit ein paar zusätzlichen VBA-Funktionen ausstatten möchte, will direkt ein COM-Add-In dafür programmieren. Das ist auch nicht nötig, denn wir können solche Funktionen auch einfach zu einem Word-Dokument hinzufügen und die Funktionen in einem integrierten Ribbon verfügbar machen. Wie das gelingt, zeigen wir an einem einfachen Beispiel. Dabei wollen wir das aktuelle Dokument als PDF-Dokument in das gleiche Verzeichnis wie das Dokument exportieren. Einem zweiten Ribbonbefehl fügen wir noch einen Schritt hinzu, der das frisch erstellte PDF-Dokument direkt in die Zwischenablage kopiert, damit es beispielsweise gleich in eine E-Mail eingefügt werden kann.

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VBA-Editor: Klasseneigenschaften per Mausklick

Wenn wir im VBA-Editor benutzerdefinierte Klassen programmieren wollen, verwenden wir für Eigenschaften üblicherweise eine private Variable, die wir über eine öffentliche Property Set/Let-Prozedur mit einem Wert füllen und mit einer Property Get-Prozedur auslesen können. Das sind mindestens sieben Zeilen je Eigenschaft, was jede Menge Tipparbeit und Aufwand bedeutet und außerdem noch fehleranfällig ist. Selbst Copy und Paste macht diese Aufgabe nicht wesentlich angenehmer. Wohl dem, der weiß, wie er den VBA-Editor programmiert, sodass er solche Aufgaben mit wenigen Mausklicks automatisieren kann. Hier gibt es verschiedene Ansätze, die wir uns in diesem Artikel ansehen und auch umsetzen.

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VBA-Editor: Quellcode-Bearbeitung automatisieren

Der VBA-Editor ist die Gemeinsamkeit der Office-Anwendungen wie Access, Excel, Outlook, PowerPoint und Word. Wer eine oder mehrere dieser Anwendungen programmiert, um dem Benutzer die Arbeit damit zu erleichtern, kennt sich mehr oder weniger mit VBA aus. In der Regel wird im Arbeitsalltag eines Entwicklers jede Codezeile von Hand neu programmiert. Gegebenenfalls kopiert man bestehenden Code und passt diesen an den jeweiligen Anwendungszweck an. Aber warum nicht einen Schritt weitergehen und VBA-Code zur Erstellung von VBA-Code selbst nutzen? Visual Basic bietet eigens zum Zweck der Programmierung der Elemente und des Codes im VBA-Editor eine eigene Bibliothek namens Microsoft Visual Basic for Applications Extensibility 5.3. Welche Möglichkeiten diese allgemein bietet und welche Elemente, Eigenschaften und Methoden sie bereitstellt, schauen wir uns in diesem Artikel an.

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Ereignisse in Klassen programmieren

Eines der wichtigsten Features vieler eingebauter Klassen in den Office-Anwendungen sind die Ereignisse. Damit können wir Ereignisprozeduren implementieren, mit denen wir beispielsweise auf das Anklicken von Schaltflächen, dem Öffnen oder Schließen von Dokumenten oder dem Wechseln eines Tabellenblatts in einem Excel-Arbeitsblatt reagieren können. Wenn man selbst Klassen programmiert, findet sich früher oder später ein Anlass, dieser ein eigenes Ereignis hinzuzufügen, dass durch eine bestimmte Aktion ausgelöst wird. Dieser Artikel zeigt, wir wie solche Ereignisse programmieren und auslösen und wie wir diese in Form von Ereignisprozeduren in den Klassen implementieren, welche das entsprechende Objekt instanziiert haben.

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Wozu mit Klassen programmieren?

Wer die Office-Anwendungen Access, Excel, Outlook, PowerPoint oder Word mit VBA programmiert, kann eine Menge erreichen, ohne jemals eine eigene Klasse zu programmieren. Wer sich die gesamten Möglichkeiten eröffnen will, kommt jedoch irgendwann nicht mehr um die Programmierung benutzerdefinierter Klassen herum. Dieser Artikel zeigt verschiedene Szenarien auf, wann man benutzerdefinierte Klassen programmieren und darauf basierende Objekte instanziieren kann und soll. Dabei geht es um Begriffe wie Eigenschaften, Methoden, Ereignisse und darum, wo und wie man Klassen einsetzt.

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Klassen programmieren unter VBA

Neben den Standardmodulen gibt es in VBA-Projekten auch noch einen weiteren Typ von Modulen, nämlich die Klassenmodule. Diese kommen wiederum in zwei Ausführungen: Es gibt alleinstehende Klassenmodule und eingebaute Klassenmodule, die den Code zu bestimmten Objekten enthalten – wie beispielsweise die Klassenmodule zu Formularen und Berichten in Access, zu Word-Dokumenten für das Dokument oder in Excel für Worksheet und Workbook. Auch in Outlook gibt es Klassenmodule. Wir wollen uns an dieser Stelle jedoch auf die alleinstehenden Klassenmodule konzentrieren, also auf solche, die wir selbst anlegen müssen. Hier schauen wir uns an, warum man diese überhaupt nutzen sollte, welche Anwendungszwecke es gibt und welche Best Practices sich für uns etabliert haben.

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twinBASIC: COM-Add-In für den VBA-Editor

Wer den VBA-Editor mit eigenen Tools erweitern möchte, kommt um die Programmierung von COM-Add-Ins kaum herum – zumindest nicht, wenn er eine schicke Benutzeroberfläche und die Integration in Menüs, Symbolleisten und Kontextmenüs wünscht. In diesem Artikel zeigen wir daher, wie wir die Basis für ein solches COM-Add-In mit twinBASIC programmieren. Ausgehend davon kannst Du direkt loslegen und Deine gewünschten Funktionen einbauen – es sind nur jeweils wenige Anpassung notwendig. Wir erklären Schritt für Schritt, wie die Basis des COM-Add-Ins aufgebaut ist und welche Anpassungen Du vornehmen musst, um ein COM-Add-In für Deine eigenen Anwendungen zu bauen.

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Dateiauswahl-Dialog-Assistent programmieren

Dateidialoge benötigt man immer wieder. Ob man nun Dateien zum Öffnen oder Bearbeiten auswählen möchte, ob man einen Pfad zum Speichern einer Datei braucht oder ob man ein Verzeichnis selektieren will – am einfachsten geht das mit den praktischen Dateidialogen. Die Office-Bibliothek bietet sogar alle benötigten Varianten über die FileDialog-Klasse an. Dumm ist nur, dass man nicht ständig Filedialoge programmiert, sondern nur alle paar Wochen, Monate oder sogar Jahre. Dann muss man sich immer wieder einarbeiten, um die verschiedenen Parameter – Titel, Schaltflächenbeschriftungen, Standardverzeichnis und -dateiname, Filter, Dateiendungen und so weiter zu definieren. Wie schön wäre es doch, wenn wir solche Dateidialoge mit einem kleinen Assistenten zusammenstellen könnten. Also machen wir uns ans Werk und schaffen einen solchen Wizard!

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Outlook: Termine per COM-Add-In nach Google

In verschiedenen anderen Artikeln haben wir die Techniken vorgestellt, mit denen per VBA wir Termine in den Google Calendar eintragen können und auf Ereignisse wie das Anlegen, Ändern oder Löschen von Terminen in Outlook reagieren können. Wir wollen dies nun alles in einem COM-Add-In zusammenbringen. Das COM-Add-In stellt Ribbon- und Kontextmenü-Einträge bereit, mit denen man Termine per Mausklick nach Google übertragen kann und hält Automatismen bereit, die dafür sorgen, dass Änderungen an Terminen wie das Anlegen, Bearbeiten oder Löschen automatisch in den Google Calendar übertragen werden. Damit ist nur noch eine kurze Installation nötig, um diese Funktionen in Outlook bereitzustellen.

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