Quellcodeverwaltung mit Visual Studio und Git

Die Arbeit mit Visual Studio-Projekten bietet gegenüber Access einen interessanten Vorteil: Im Gegensatz zu Access, wo die einzelnen Objekte alle in der Access-Datei gespeichert wurden, finden Sie alle Objekte eines Visual Studio-Projekts als einzelne Dateien im Projektordner wieder. Das erleichtert vor allem die Verwaltung des Quellcodes in einer Quellcodeverwaltung. Eine solche erfasst nach Wunsch Zwischenstände der Entwicklung und bietet die Möglichkeit, später noch auf vorherige Stände zuzugreifen und diese wiederherzustellen, sollte sich die Programmierung in die falsche Richtung entwickelt haben. Dieser Artikel zeigt die Basics der Quellcodeverwaltung unter Visual Studio – vorerst für den Einsatz im stillen Kämmerlein eines Einzelentwicklers.

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IntelliSense-Unterstützung für eigene Code-Elemente

Wenn Sie die eingebauten Klassen, Eigenschaften, Methoden und Ereignisse nutzen, profitieren Sie oft von den per IntelliSense angezeigten Informationen über das jeweilige Element. Wenn Sie jedoch eigene Klassen mit ihren Membern programmieren, ist die IntelliSense-Unterstützung auf das Nötigste beschränkt. Aber wie soll es auch anders sein Immerhin weiß Visual Studio ja nichts über den Zweck Ihrer Klassen, Methoden, Eigenschaften und Ereignisse. Also schauen wir uns an, wie Sie Ihren eigenen Code um IntelliSense-Texte erweitern.

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WPF-Basics: Namespaces

Bislang haben wir immer mit WPF-Projekten gearbeitet, ohne uns Gedanken um das Stammelement einer .xaml-Datei zu machen. Dieses Element, das in der Regel Window heißt, enthält zum Beispiel einige Namespace-Angaben und weitere Informationen. In diesem Artikel wollen wir erläutern, was es mit diesen Attributen auf sich hat und wie sich diese auf die Definition der vollständigen .xaml-Datei auswirken.

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PropertyChanged in der Praxis

Der Artikel “Basics: PropertyChanged” zeigt, wie die Schnittstelle INotifyPropertyChanged funktioniert. In unserer Beispielanwendung Bestellverwaltung verwenden wir diese Schnittstelle an einer Stelle, wo wir einen Ribbon-Button in Abhängigkeit vom Wert einer Eigenschaft aktivieren und deaktivieren, die das PropertyChanged-Ereignis auslöst. Im vorliegenden Artikel zeigen wir, wie dies im Detail funktioniert.

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EDM: Kundendetails verwalten

In unserer Lösung zur Verwaltung von Bestellungen spielt die Kundenverwaltung natürlich eine große Rolle. In diesem Artikel wollen wir uns ansehen, wie wir einen neuen Kunden anlegen oder einen vorhandenen Kunden bearbeiten können – eingebettet natürlich in unser Hauptfenster, dass wir im Artikel “Kunden verwalten” beleuchten. Daher benötigen wir auch kein eigenes Fenster, um die Kundendetails anzuzeigen, sondern erstellen ein Page-Objekt mit den relevanten Informationen. Dieses nutzen wir dann sowohl zum Anlegen neuer Kunden als auch zum Bearbeiten vorhandener Kunden.

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EDM: Kunden verwalten mit Ribbon

Bisher haben wir in diesem Magazin nur einzelne Beispiele zur Darstellung von Daten aus Tabellen geliefert. Diesmal wollen wir einen Schritt weitergehen: Wir erstellen eine WPF-Anwendung, die ein eigenes Ribbon enthält und mit diesem die Steuerung einiger Funktionen zur Auflistung von Kunden sowie zum Bearbeiten, Hinzufügen und Löschen von Kundendatensätzen ermöglicht. Dabei nutzen wir als Container für die angezeigten Seiten mit der Kundenliste und den Kundendetails ein Frame-Objekt. Damit können wir, wenn mehrere Benutzer geöffnet sind, sogar durch die entsprechenden Seiten navigieren.

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EDM: Validieren von Entitäten mit IDataErrorInfo

Die Validierung bei der Eingabe von Daten ist eines der wichtigsten Themen bei der Erstellung benutzerfreundlicher Anwendungen. Nachdem der Artikel “EDM: Ausnahmen beim Speichern behandeln” gezeigt hat, wozu Sie im Rahmen der Validierung die durch Restriktionen im Datenmodell auftretenden Exceptions nutzen können, schauen wir uns nun einen einfachen Weg an, um Validierungsregeln in Entitätsklassen zu definieren und beim Fehlschlagen der Validierung entsprechende Meldungen in der Benutzeroberfläche auszugeben. Dabei zeigen wir hier den Umgang mit der Schnittstelle “IDataErrorInfo”.

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EDM: Ausnahmen beim Speichern behandeln

Die Validierung bei der Eingabe von Daten ist eines der wichtigsten Themen bei der Erstellung benutzerfreundlicher Anwendungen. In diesem ersten Artikel zu diesem Thema wollen wir uns darauf beschränken, solche Eingabefehler abzufangen, welche durch die Restriktionen im Datenmodell und entsprechende Fehleingaben entstehen. Das sind beispielsweise Fehler, die auftreten, weil der Benutzer keinen Wert in ein Feld eingibt, dass nicht leer sein darf oder der Datentyp des Feldes nicht mit dem eingegebenen Wert korrespondiert.

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Events in der Praxis

Im Artikel “Von VBA zu C#: Objekt-Ereignisse” haben wir bereits die Grundlagen zur Programmierung und Implementierung benutzerdefinierter Ereignisse gelegt. Dies wollen wir nun ausbauen, indem wir uns zwei praktische Beispiele ansehen. Dabei wollen wir von einem Hauptfenster aus verschiedene Ansichten in einem Frame anzeigen, darunter eine Kundenübersicht und eine Kundendetailansicht. Beim Anzeigen sollen verschiedene Dinge geschehen, die wir über die Implementierung von Ereignissen lösen wollen – und zwar über eingebaute sowie über benutzerdefinierte Ereignisse.

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Basics: PropertyChanged

Unter Access/VBA haben Sie Tabellen direkt an Formulare und Steuerelemente gebunden, Änderungen an den Daten wurden regelmäßig auch im Frontend aktualisiert. Unter C#/WPF sieht das ganz anders aus: Hier landen die Daten aus der Tabelle erstmal in Objekten und deren Eigenschaften werden mit Steuerelementen wie TextBox, ComboBox und so weiter angezeigt. Damit sich eine Änderungen am zugrunde liegenden Objekte auch in der Benutzeroberfläche manifestiert, sind ein paar zusätzliche Handgriffe nötig.

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